22.11.2024
Startseite
Mannheim
Berlin
Presse/Reden/Archiv
Kulturspaziergänge
BILDERGALERIE
BILDERGALERIE LA
BESUCHERGRUPPEN
TOPTHEMEN
POSITIVE RESONANZ
AWO-Vorsitzender bis 2008
Kontakt
Impressum
Links
Publikationsverzeichnis
Sitemap
Anträge/Gesetzentwürfe
   
   
Mitglied des Deutschen Bundestages
 
Mitglied im Haushaltsausschuss
 
Stellv. Mitglied des Auswärtigen Ausschusses
 
Beauftragter der SPD- Bundestagsfraktion
für Lateinamerika
 
 
 

Sie sind der
14718236.
Besucher
 
Topthemen
 Topthemen | Archiv
 
22.07.2005

Politik "aus einem Guss" bei CDU/CSU in weiter Ferne: Beispiel Präventionsgesetz

 

CDU/CSU haben den Bundesrat benutzt, um wichtige Reformen für Deutschland zu verschleppen und zu blockieren. Jahrelang haben sie eine Politik zum Schaden Deutschlands gemacht.

 

Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung deshalb das Präventionsgesetz schon früh mit den Ländern abgestimmt und über ein Jahr gemeinsam daran gearbeitet. Doch trotz der umfangreichen und erfolgreichen Abstimmungen haben CDU/CSU im Bundesrat blockiert und das Gesetz wieder vertagt. Damit wurde eine Chance vertan, gesundheitsbewusstes Verhalten in allen Altersklassen und Lebensbereichen der Menschen zum Thema zu machen und umzusetzen: Von der Kindertagesstätte über die Schule bis hinein in den Verein und die Senioreneinrichtungen. Die Prävention soll neben Rehabilitation, Kuration und Pflege als gleichberechtigte vierte Säule im Gesundheitssystem verankert werden.

 

Jetzt stellt sich Ursula von der Leyen (CDU) hin und behauptet in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters: „Ein Präventionsgesetz steht für mich ganz oben auf der Prioritätenliste“. Es ist kaum zu glauben.

 

Noch mal: Erst beim Präventionsgesetz verhandeln und Zustimmung signalisieren. Dann das Präventionsgesetz blockieren. Und dann ein Präventionsgesetz fordern. Wahltaktische Manöver statt Verbesserungen für die Menschen. Das ist die „Politik aus einem Guss“ von CDU/CSU.

 

Gestern hat Bundespräsident Horst Köhler den Weg für Neuwahlen freigemacht. Mit dünnen Worten haben Angela Merkel und Edmund Stoiber den Wahlkampf eröffnet. Doch es zeigt sich: Die Kandidatin hat keine inhaltliche Linie und keinen Rückhalt in ihrer Partei – die Ministerpräsidenten machen was sie wollen, Ursula von der Leyen verfolgt ihre eigene Linie und selbst gestern Abend tritt die Kandidatin nicht alleine vor die Presse sondern wird immer sekundiert vom Ex-Kandidaten Stoiber.

 

Man sieht: Bei CDU/CSU ist eine „Politik aus einem Guss“ in weite Ferne gerückt.

 

 

 

Zum Thema

·         Union will nach der Wahl Krankheitsprävention stärken, Reuters, 21.07.2005

 

Zu den Gesundheitsplänen von CDU/CSU:

·     "Es ist Teil unseres christlichen Menschenbildes, dass die Gesundheit jedes einzelnen Menschen, ob Sekretärin oder Chef, gleichviel wert ist. Deshalb sind die Kosten, die für die Gesundheit der Sekretärin oder des Chefs anfallen, gleich hoch." (Angela Merkel, Rede Bundesparteitag in Leipzig, 01.12.03)



 
 
 
 
 
Lothar Mark mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
Lothar Mark, Berichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
Lothar Mark mit der baden-württembergischen Abgeordneten Evelyne Gebhardt nach ihrer erneuten Wahl ins Europäische Parlament.
Lothar Mark mit dem Geschäftsführer des Kongresszentrums Mannheimer Rosengarten (MKT), Michael Maugé.
Lothar Mark mit dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit uns Soziales, Franz Müntefering, beim Sommerfest der SPD auf dem Karlstern.
Lothar Mark mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.
Lothar Mark trifft als Beauftragter der SPD-Bundestagsfraktion für Lateinamerika den damaligen Präsidentschaftskandidaten Lula da Silva in Berlin.
Lothar Mark mit dem kolumbianischen Vizepräsidenten Francisco Santos Calderón, der zu Gast im Gesprächskreis Lateinamerika war.
Lothar Mark erhält vom Botschafter Mexikos, S.E. Jorge Castro-Valle Kuehne, den höchsten mexikanischen Verdienstorden "Aguila Azteca" in Würdigung seiner Verdienste für die deutsch-mexikanischen Beziehungen.
Lothar Mark mit der Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Anke Fuchs.
Lothar Mark mit dem neuen Präsidenten des Goethe-Instituts, Herrn Prof. Dr. phil. h.c. Klaus-Dieter Lehmann
Lothar Mark mit der ehemaligen Präsidentin des Goethe-Instituts München, Prof. Dr. Jutta Limbach.
Lothar Mark bei einer Demonstration der Mannheimer Bürgerinitiative - Jetzt reichts - gegen den Ausbau des Flughafens Coleman-Airfield.
© Copyrights 2003 Lothar Mark  Impressum | Haftungsausschuss mfact