Die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger haben mich am 18. September 2005 mit 45,93 Prozent der Stimmen erneut in den Deutschen Bundestag gewählt. Für sie war ich vor Ort, wenn mich die Präsenzpflicht in den ca. 22 die Parlamentswochen im Jahr nicht in Berlin verpflichtete oder ich auf Dienstreisen meinen Verpflichtungen als Lateinamerika-Beauftragter der SPD-Fraktion nachgehen mußte. Am 27. September habe ich nicht mehr kandidiert.
Lothar Mark mit Stefan Rebmann, den er gern als seinen Nachfolger in Mannheim gesehen hätte.
Auch der Mannheimer Oberbürgermeister, Dr. Peter Kurz, war schon zu Gast in Berlin.
Seit meiner ersten Wahl in den Deutschen Bundestag im Oktober 1998 habe ich an die 7000 Termine wahrgenommen, war auf Veranstaltungen von Mannheimer Vereinen, Verbänden, Kultur- und Sportinstitutionen, habe Grußworte gesprochen, Jubilarinnen und Jubilare geehrt. In regelmäßigen Telefonsprechstunden stand und stehe ich den Mannheimer Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Gemeinsam mit den SPD-Ortsvereinen lade ich Bundesprominenz nach Mannheim ein und stehe ihnen wie auch meiner Partei in den verschiedensten Gremien zu "Berichten aus Berlin" sowie aktuellen Themenveranstaltungen auf Wunsch zur Verfügung.
Lothar Mark bei seinem Besuch des Fachbereich Bundeswehrverwaltung der FH für öffentliche Verwaltung in Mannheim, rechts neben ihm Rudolf Junger, dessen Leiter.
Lothar Mark (Mitte) mit der SPD-Landesvorsitzenden Ute Vogt und Mannheimer SPDlern im Feriencamp des TSV 1846 e.V. im Rahmen ihrer Sommertour am "Tag des Ehrenamtes" in Mannheim
Bundesministerin Wieczorek-Zeul war im Rahmen einer Veranstaltung des SPD-OV auf Einladung von Lothar Mark in Mannheim.
Bei meinen regelmäßigen Besuchen in den verschiedenen Mannheimer Stadtteilen komme ich mit Geschäftsleuten, Beschäftigten, Betriebsräten, Bürgerdienstleitern, Lehrern, Künstlern, Sportverbänden und Vereinsvertretern ins Gespräch, höre mir ihre Sorgen und Nöte an und suche gemeinsam mit ihnen und den politisch Verantwortlichen vor Ort nach Lösungen. Vor allem bin ich bemüht, ehrenamtliches Engagement in Mannheim und der Region zu unterstützen. Ich versuche zu helfen, wo meine Hilfe gefragt ist.
Lothar Mark mit dem Regierendem Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, beim SPD-Sommerfest auf dem Karlstern.
Lothar Mark bei einer Demonstration der Initiative "Jetzt reicht's" gegen den Ausbau des US-Flughafens Coleman-Airfield
Ich halte Vorträge bzw. nehme an Podiumsdiskussionen teil bei Kirchengemeinden, Vereinen, bin bei den Naturfreunden oder der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), beim Rotary- oder Lions-Club, äußere mich an der Universität, bei der Abendakademie/Volkshochschule sowie bei Wirtschaftsverbänden zu aktuellen Themen der Politik. Eingeladen werde ich aber auch, um über die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit, Lateinamerika, Karibik, Spanien und Portugal sowie zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zu sprechen. Auch lade ich regelmäßig Botschafter aus den Ländern Lateinamerikas in meine Heimatstadt ein, um bilateriale Kontakte zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Kultur zu befördern bzw. zu vertiefen.
Der damalige chilenische Botschafter, S.E. Dr. Mario Fernández Baeza, trägt sich 2005 in das "Goldene Buch" der Stadt Mannheim ein. Rechts: Eduardo Busquets, Leiter der Wirtschaftsabteilung.
Als ehemaliger Kulturbürgemeister halte ich seit meinem Einzug in den Deutschen Bundestag 1998 an der alten Tradition der Kulturspaziergänge und Kulturfahrten fest, die über die Abendakademie/Volkshochschule vermittelt werden. Dabei sammle ich Spenden für die Ärmsten der Armen in den Ländern Lateinamerikas, vor allem in Bolivien und Kolumbien. Auch bin ich - sofern es mein enger Zeitplan zuläßt - auch gern bereit, Ausstellungen von Mannheimer Künstlerinnen und Künstlern zu eröffnen.
Lothar Mark eröffnet die Kulturtage Mannheim-Vogelstang
Lothar Mark bei einem Kulturspaziergang durch Mannheim-Wallstadt
Nach meiner Rückkehr aus Berlin warten in Mannheim neben den vereinbarten Terminen zahlreiche Unterschriftsmappen auf mich, die bearbeitet werden müssen.
Trotz der knappen Zeit fürs Private mache ich mit großer Freude meine Arbeit und sehe diese als Herausforderung. Nur durch den ständigen Dialog und die Begegnung mit den Bürgerinnen und Bürgern weiss ich, was die Menschen an der Basis bewegt. Ihre Anregungen nehme ich gerne auf und gebe sie in Berlin an die entsprechenden Gremien weiter, sofern eine Bundeszuständigkeit gegeben ist. Durch den regelmäßigen Austausch mit den Menschen weiß ich, wofür ich mich in Mannheim und Berlin einsetzen muss.
Hier finden Sie eine vorläufige Bilanz meiner Aktivitäten im Deutschen Bundestag von 1998 bis 2009. Hier finden Sie eine kurze Bilanz meiner Tätigkeiten von 1998 bis 2005. |