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03.04.2006

Integration verstärken: Schule und Gesellschaft müssen einander helfen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die Situation an Hauptschulen mit einem hohen Anteil von Migrantenkindern finden Sie hier ein Flugblatt der SPD zum Thema Integration.

Lesen Sie zum gleichen Thema auch eine Pressemitteilung der SPD-Fraktionsvorsitzenden von Baden-Württemberg, Ute Vogt:

Gewalt an Schulen: SPD fordert von Oettinger offensive Integrationspolitik 

Ute Vogt: „Markige Worte helfen gar nichts, wenn die konkreten Fördermaßnahmen zur Integration von Migranten und ihren Familien kahlschlagartig zusammengestrichen werden“

 

Die SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt hat von Ministerpräsident Oettinger eine offensive Integrations- und Bildungspolitik für Baden-Württemberg eingefordert. „Anstatt Krokodilstränen angesichts der Vorgänge an der Rütli-Schule in Berlin zu vergießen, muss aus den Fehlern der Vergangenheit auch in Baden-Württemberg gelernt werden“, erklärte die SPD-Chefin. „Markige Worte helfen gar nichts, wenn die konkreten Fördermaßnahmen zur Integration von Migranten und ihren Familien kahlschlagartig zusammengestrichen werden“, so Vogt, die auf die massiven Kürzungen im Landeshaushalt etwa bei der Sozialarbeit an Hauptschulen und der Ausländersozialarbeit in den letzten Jahren hinwies.

 

Der entscheidende Punkt sei es, für junge Menschen gerade aus Migrantenfamilien frühzeitig Perspektiven zu schaffen, so die SPD-Vorsitzende. Dazu müsse die auch in Baden-Württemberg bestehende Abhängigkeit zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg endlich aufgebrochen werden.

 

Der Bildungsauftrag des Kindergartens sei auch in Baden-Württemberg viel zu lange vernachlässigt worden, erklärte die SPD-Chefin. „Sprachförderung in Kindergärten muss frühzeitig und flächendeckend im Land erfolgen und nicht punktuell kurz vor der Ein-schulung über die Landesstiftung“, so Vogt. Zudem erneuerte die SPD-Politikerin ihre Forderungen nach besseren Weiterbildungsmöglichkeiten für Erzieherinnen sowie nach einem verbindlichen und beitragsfreien letztes Kindergartenjahr, um alle Kinder zu erreichen.

 

Oberste Maxime zur Schaffung von Perspektiven müsse sein, dass Kinder in Zukunft länger gemeinsam lernen. „Im Bildungssystem darf nicht die frühzeitige Auslese, sondern muss das Erlernen sozialer Kompetenz im Vordergrund stehen. Wie wir in anderen Ländern sehen, profitieren stärkere und schwächere Schüler gegenseitig voneinander“, so Vogt, die auf die Vorschläge der SPD Baden-Württemberg zur Einführung einer sechsjährigen Grundschule hinwies.

 

„Bildung ist die Voraussetzung zur Schaffung von Perspektiven und damit der Schlüssel zur Integration“, so Ute Vogt. „Viele haben es schon begriffen. Jetzt müssen wir es endlich – frei von Scheuklappen – umsetzen.“

 



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