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11.08.2006

SPD: Der Jugend eine sichere Zukunft ermöglichen  

Anlässlich des "Internationalen Tages der Jugend" am 12. August erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Bärbel Dieckmann:

  

Der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ausgerufene Tag der Jugend ist Anlass, sich mit der Situation von Jugendlichen in aller Welt zu beschäftigen. Ein Blick über Deutschland und Europa hinaus, macht die Herausforderungen deutlich, denen sich die Politik

zu stellen hat.

 

Die Bekämpfung des Hungers und die AIDS-Aufklärung sind die wichtigsten Aufgaben in weiten Teiles Afrikas und Asiens. Auch dort gilt: Gute Bildung und Ausbildung sind der entscheidende Schlüssel für Verbesserungen. Die Bundesregierung verfolgt diese Ziele in ihrer Entwicklungszusammenarbeit.

 

Die SPD hat Politik für Kinder, Jugend und Familien in den Mittelpunkt ihres Handelns gestellt. Auch dabei sind Veränderungen im System der Betreuung, der Bildung und Ausbildung der richtige Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Ein immer größerer Teil der Jugendlichen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Frühzeitiges, gemeinsames und soziales Lernen ist der Schlüssel zum Erwerb guter Sprachkenntnisse, zur Integration und zur Chancengleichheit.

  

Mit dem Ausbau von Bildungs- und Betreuungsangeboten, der Einführung des Elterngeldes und der Absetzbarkeit von Betreuungskosten sind wichtige Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf getroffen worden. Die Entscheidung für Kinder ist Privatsache, aber der Wunsch nach Kindern soll künftig nicht mehr an finanziellen Erwägungen oder aus Sorge um einen Karriereknick scheitern.

 

Eine Gesellschaft ohne Kinder und Jugendliche ist eine arme Gesellschaft.



 
 
 
 
 
Lothar Mark mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
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