22.11.2024
Startseite
Mannheim
Berlin
Presse/Reden/Archiv
Kulturspaziergänge
BILDERGALERIE
BILDERGALERIE LA
BESUCHERGRUPPEN
TOPTHEMEN
POSITIVE RESONANZ
AWO-Vorsitzender bis 2008
Kontakt
Impressum
Links
Publikationsverzeichnis
Sitemap
Anträge/Gesetzentwürfe
   
   
Mitglied des Deutschen Bundestages
 
Mitglied im Haushaltsausschuss
 
Stellv. Mitglied des Auswärtigen Ausschusses
 
Beauftragter der SPD- Bundestagsfraktion
für Lateinamerika
 
 
 

Sie sind der
14718780.
Besucher
 
Topthemen
 Topthemen | Archiv
 
28.09.2007

Für den Flüchtlingsschutz Verantwortung übernehmen!

Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) fordert dazu auf, dem Thema Flüchtlingsschutz und Asyl im Kontext der derzeitigen Migrationsdebatte einen größeren Stellenwert einzuräumen.

Zum heutigen 'Tag des Flüchtlings' erklärte Gottfried Köfner, UNHCR-Regionalvertreter für Deutschland, Österreich und die Tschechische Republik, die Europäische Union verstehe sich als Wertegemeinschaft und den Flüchtlingsschutz als einen ihrer Gundwerte. Eine  "Festung Europa" zum Schutz gegen Flüchtlinge sei als Leitgedanke mit diesem Selbstverständnis nicht zu vereinbaren. Es könne deshalb nicht darum gehen, sich abzuschotten, Verantwortung abzugeben oder zu verschieben.

Der UNHCR-Vertreter appellierte an die Bundesregierung, sich im EU-Rahmen für den Ausbau des Flüchtlingsschutzes einzusetzen. Das Handeln müsse durch die Bereitschaft bestimmt sein, Verantwortung zu übernehmen und diese fair zu teilen.

Köfner erklärte, UNHCR habe mit Blick auf die aktuelle Diskussion zur Migration und Flucht über das Mittelmeer einen Zehn Punkte Aktionsplan entwickelt. Sichergestellt werden soll nach seinen Worten, dass Menschenleben gerettet sowie Schutzgesuche der Betroffenen fair und effizient geprüft würden. Zudem habe der Aktionsplan zum Ziel, die Rolle und Verantwortlichkeiten von Herkunfts-Transit- und Aufnahmestaaten, aber auch von internationalen Organisationen und Reedereien im Falle der Rettung auf See klarer zuzuordnen.

Der Aktionsplan, so Köfner, biete die Chance, einen Ausgleich zu schaffen zwischen dem Interesse der Grenzsicherung und der Verpflichtung, internationale Standards des Flüchtlingsschutzes zu bewahren. Angesichts der  ständig steigenden Zahl von Opfern besonders vor den Küsten Europas sei dabei keine Zeit mehr zu verlieren. "Menschenleben zu retten und Flüchtlinge zu schützen ist das Gebot der Stunde."


Veröffentlicht am: Freitag, 28. September 2007



 
 
 
 
 
Lothar Mark mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
Lothar Mark, Berichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
Lothar Mark mit der baden-württembergischen Abgeordneten Evelyne Gebhardt nach ihrer erneuten Wahl ins Europäische Parlament.
Lothar Mark mit dem Geschäftsführer des Kongresszentrums Mannheimer Rosengarten (MKT), Michael Maugé.
Lothar Mark mit dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit uns Soziales, Franz Müntefering, beim Sommerfest der SPD auf dem Karlstern.
Lothar Mark mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.
Lothar Mark trifft als Beauftragter der SPD-Bundestagsfraktion für Lateinamerika den damaligen Präsidentschaftskandidaten Lula da Silva in Berlin.
Lothar Mark mit dem kolumbianischen Vizepräsidenten Francisco Santos Calderón, der zu Gast im Gesprächskreis Lateinamerika war.
Lothar Mark erhält vom Botschafter Mexikos, S.E. Jorge Castro-Valle Kuehne, den höchsten mexikanischen Verdienstorden "Aguila Azteca" in Würdigung seiner Verdienste für die deutsch-mexikanischen Beziehungen.
Lothar Mark mit der Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Anke Fuchs.
Lothar Mark mit dem neuen Präsidenten des Goethe-Instituts, Herrn Prof. Dr. phil. h.c. Klaus-Dieter Lehmann
Lothar Mark mit der ehemaligen Präsidentin des Goethe-Instituts München, Prof. Dr. Jutta Limbach.
Lothar Mark bei einer Demonstration der Mannheimer Bürgerinitiative - Jetzt reichts - gegen den Ausbau des Flughafens Coleman-Airfield.
© Copyrights 2003 Lothar Mark  Impressum | Haftungsausschuss mfact