25.10.2007
Aufruf gegen die Bahnprivatisierung
Lothar Mark gehörte zu den SPD-Fraktionsmitgliedern, die den folgenden Aufruf an die Mitglieder der SPD zur Positionierung gegen die Bahnprivatisierung auf dem Bundesparteitag unterstützt haben:
Liebe Sozialdemokratinnen, liebe Sozialdemokraten,
neun prominente Sozialdemokraten haben nun einen Aufruf gegen die Bahnprivatisierung gestartet!
Beim Bundesparteitag am kommenden Wochenende geht es für die Bahn um Etwas oder Nichts: Zwölf Anträgen gegen jede Bahnprivatisierung steht ein Vorstandsantrag für Bahnprivatisierung via Volksaktien entgegen.
Acht Landesparteitage und ein Landesvorstand haben Beschlüsse gegen die Bahnprivatisierung gefasst. In der Bundestagsfraktion sehen viele den Entwurf des Privatisierungsgesetzes kritisch. Zwei Drittel der SPD-Mitglieder wie auch zwei Drittel der Bevölkerung sind gegen den Verkauf von Anteilen an der DB AG.
Bitte helfen Sie, die Mehrheit gegen jede Bahnprivatisierung, für eine bessere Bahn in öffentlicher Hand zu stärken!
Unterschreiben Sie als Sozialdemokrat, als Sozialdemokratin bitte hier:
http://www.DeineBahn.de/story/46/2246.html
...und machen Sie Werbung für die Unterschriftensammlung, indem Sie diese Mail weiterleiten!
Zitate prominenter SPDlerInnen aus der Unterschriftenaktion:
"Der öffentliche Dienstleistungsauftrag der Bahn ist weder mit einer einseitigen Ausrichtung als internationalem Logistikkonzern noch mit dem Renditestreben des Kapitalmarktes zu vereinbaren. Deswegen wenden wir uns entschieden gegen eine Privatisierung der Deutschen Bahn AG."
"Wir fordern die Delegierten des Bundesparteitages der SPD und die SPD- Bundestagsfraktion auf: stimmt auf dem Parteitag und im Bundestag gegen die Privatisierung der Bahn!"
Noch gehört die Bahn uns allen!
Die SPD kann die ökologische Verkehrswende Deutschlands einleiten, und damit beispielgebend für Europa sein. Wir brauchen keine Konkurrenz auf der Schiene, wir brauchen europaweites Kooperationsdenken, damit die „notwendigen“ Verkehre von Menschen und Gütern, so ökologisch und ökonomisch wie möglich organisiert werden können.
Mit hoffnungsvollen Grüßen
Ihr Ingmar Redel
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