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09.07.2009

Wähleraufruf der Initiative „Erfahrung packt an“
Unter dem Titel „Erfahrung packt an!" hat sich am 9. Juli 2009 eine Wählerinitiative für den SPD-Kanzlerkandidaten, Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, vorgestellt.

Unser Land braucht einen sozialdemokratischen Bundeskanzler – Frank-Walter Steinmeier! Ein Kanzler, der mit klaren Überzeugungen führt. Ein Kanzler, der sich nicht wegduckt. Ein Kanzler, der handelt und nicht nur moderiert. Wir rufen deshalb dazu auf, Frank-Walter Steinmeier zu wählen. Er wird unseren Kampf für eine solidarische Gesellschaft erfolgreich fortsetzen und im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger verwirklichen.

Frank-Walter Steinmeier ist Motor für mutiges und konsequentes Regierungshandeln zur Überwindung der Krise. Zusammen mit den sozialdemokratischen Regierungsmitgliedern und der gesamten SPD sorgt er dafür, dass die Menschen in den Mittelpunkt der Politik rücken.

Frank-Walter Steinmeier steht dafür, Arbeit zu sichern und neue Arbeit zu schaffen. Er baut Brücken, damit gesunde Unternehmen eine gute Zukunft haben. Er will gleiche Chancen statt Privilegien. Seine Forderung: bessere Bildung, lebensbegleitend und ohne Gebühren. Einen Mindestlohn, der Lohndumping verhindert. Grenzen für Managergehälter. Einen fairen Lastenausgleich, der kleine Einkommen entlastet und bei dem starke Schultern wirklich mehr tragen. Jung und Alt sollen teilhaben an einer guten Zukunft. Die Energiewende vorantreiben, Kurs halten beim Atomausstieg. Motor für internationalen Dialog und für Abrüstung sein. Seine Politik macht den Frieden sicherer. Frank-Walter Steinmeier sorgt dafür, dass wirtschaftlich erfolgreiches Handeln und soziale Verantwortung die Politik in unserem Land bestimmen. Frank-Walter Steinmeier ist als Kanzler Garant für den Neustart einer wirklich „sozialen Marktwirtschaft“, mit dem Ziel “Wohlstand für alle“!

Deutschland steht bei der Bundestagswahl vor einer Richtungsentscheidung. Einer Entscheidung für das nächste Jahrzehnt.

Ein entfesselter Markt nach den Vorstellungen von CDU/CSU und FDP gefährdet den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft. Er vergrößert die Kluft zwischen Arm und Reich und zerstört am Ende eine solidarische Gesellschaft. Deshalb: ein „Zurück“ oder ein bloßes „Weiter so“ kann und darf es nicht geben.

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns den sozialdemokratischen Weg der Erneuerung zu gehen. Es lohnt sich mitzuhelfen, unser Land besser, gerechter und menschlicher zu machen.

Frank-Walter Steinmeier ist dann unser vierter sozialdemokratischer Bundeskanzler. Er folgt den erfolgreichen sozialdemokratischen Bundeskanzlern: Willy Brandt, der die Ostpolitik mit Leben erfüllte, Helmut Schmidt, der Krisenmanager und Architekt der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik war, Gerhard Schröder, der NEIN zum Irakkrieg gesagt hat.

Sie und wir haben unsere Politik immer an den Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität ausgerichtet. Diese Prinzipien bleiben für uns unverzichtbare Leitlinie. Der klare Kompass, der in unruhigen Zeiten Kurs hält und den Menschen Sicherheit gibt.

Unser Weg zu einer Gesellschaft, in der die Menschen gemeinsam anpacken und füreinander einstehen, jeder die gleichen Chancen bekommt und keiner ausgegrenzt wird, macht den handlungsfähigen Sozialstaat unverzichtbar. Er ist zukunftsfähig und überlegen gegenüber den Modellen anderer Parteien. Schwarz/Gelb will immer noch die Privatisierung einer Absicherung im Alter, bei Krankheit oder im Pflegefall. Wer solche riskanten Experimente verhindern will, muss die SPD stärken.

Machen Sie mit uns die SPD zur stärksten Kraft, damit Frank-Walter Steinmeier Bundeskanzler wird. Ein Kanzler, der Mut zum Entscheiden hat. Ein Kanzler, der für mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land sorgt. Erfahrung packt an!

Demokratie braucht Partei, und die Partei lebt von ihren Mitgliedern. In der SPD kann man mitreden und mitentscheiden – mit Einfluss auch auf Parteitagen und in Vorständen. Denn die SPD weiß, dass sie bei der Gestaltung der Zukunft Deutschlands auf die Erfahrung und Fähigkeiten der Menschen, alt und jung, nicht verzichten kann. Und: Mit einer modernen und gerechten Politik wird die SPD unser Land wieder zu einem Beispiel für wirtschaftliche Stärke, sozialen Frieden, konsequenten Umweltschutz, Chancengleichheit, Generationensolidarität und lebendige Demokratie machen. Für diese Politik brauchen wir die Unterstützung und Mitwirkung aller Bürgerinnen und Bürger. Aller Menschen, die mehr Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wollen. Helfen Sie mit, damit unser Land besser, gerechter und menschlicher wird.


Die Erstunterzeichner/-innen:

Hans-Jochen Vogel, Parteivorsitzender 1987-1991, Bundesminister a. D.
Hans Apel, Bundesminister a. D.
Egon Bahr, Bundesminister a. D.
Christine Bergmann, Bundesministerin a. D.
Ernst Breit, DGB-Vorsitzender 1982-1990
Anke Brunn, Landesministerin NRW a. D.
Ilse Brusis, Landesministerin NRW a. D., Vorsitzende des Seniorenrates
Erika Drecoll, Vorsitzende AG 60plus
Horst Ehmke, Bundesminister a. D.
Herbert Ehrenberg, Bundesminister a. D.
Hans Eichel, Bundesminister a. D.
Erhard Eppler, Bundesminister a. D.
Anke Fuchs, Bundesministerin a. D.
Reinhard Höppner, Ministerpräsident Sachsen-Anhalt a. D.
Antje Huber, Bundesministerin a. D.
Reinhard Klimmt, Bundesminister a. D., Ministerpräsident des
Saarlandes 1998-1999
Rolf Krumsiek, Staatsminister a. D.
Georg Leber, Bundesminister a. D.
Anke Martiny, Senatorin Land Berlin a. D.
Hans Matthöfer, Bundesminister a. D.
Walter Riester, Bundesminister a. D.
Henning Scherf, Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen
Renate Schmidt, Bundesministerin a. D.
Wilhelm Schmidt, Bundesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt
Herbert Schnoor, Staatsminister NRW a. D.
Gesine Schwan
Manfred Stolpe, Ministerpräsident des Landes Brandenburg a. D., Bundesminister a. D.
Inge Wettig-Danielmeier, Bundesschatzmeisterin



 
 
 
 
 
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Lothar Mark, Berichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
Lothar Mark mit der baden-württembergischen Abgeordneten Evelyne Gebhardt nach ihrer erneuten Wahl ins Europäische Parlament.
Lothar Mark mit dem Geschäftsführer des Kongresszentrums Mannheimer Rosengarten (MKT), Michael Maugé.
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Lothar Mark mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.
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