"Die Menschen sind unser Programm", so lautete das Motto, unter dem der SPD-Familientreff am Karlstern stattfand. Schon seit vielen Jahren hat es sich dort bewährt, dass sich politische Mandatsträger den Bürgern für Gespräche, Diskussionen und auch Kritik zur Verfügung stellen, dabei eine heiße Wurst oder ein Stück Kuchen verzehren und etwas trinken. "Familientreff heißt, dass sich die Veranstaltung an Familien richtet, aber auch, dass sich die SPD als große Familie präsentieren will," erklärte Dr. Frank Mentrup, der zukünftig seine gesamte Kraft in die politische Arbeit im Landtag stecken wird.
Und wirklich, so manch einer, der den Vormittag nutzte, um mit den Kindern auf den Spielplatz am Karlstern zu gehen, blieb beim Familientreff hängen, die Kinder konnten sich beim Baumpuzzle erproben, später am Nachmittag auch beim Ponyreiten. Das Baumpuzzle hatten die "Freunde des Karlsterns" mitgebracht, die für ihren Förderverein mit einem Informationsstand warben. Max Jäger und Gabriele Katzmarek von den Freunden des Karl-sterns erklärten allen Interessierten die Ziele des Vereins, der sich für den Erhalt des Naherholungsgebietes und dessen Pflege einsetzt. Bereits in dieser Woche beginnen die Verschönerungsarbeiten rund um den Karlstern,
kündigte Max Jäger an.
Auch der Bundestagsabgeordnete Lothar Mark ist ein regelmäßiger Gast beim Familientreff am Karlstern, und das nicht nur wegen der Linzertorte, die ihm dort besonders gut schmeckt. Er lobte die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer vom SPD-Ortsverein Gartenstadt.
Familientreff, das heißt für ihn, "dass sich alle Gruppen treffen. Nicht um der SPD zuzujubeln, sondern um ins Gespräch zu kommen und Fragen los zu werden." Für die Beantwortung von Fragen standen dann auch zahlreiche Politiker zur Verfügung. Dr. Frank Mentrup war einer der ganz Frühen, ebenso Stadträtin Andrea Safferling.
Am Nachmittag wurden neben Bürgermeister Dr. Peter Kurz auch Joachim Horner und Ralf Eisenhauer erwartet. Gewissermaßen als Gastgeber war Roland Weiß die ganze Zeit über anwesend und stand natürlich auch für Gespräche zur Verfügung. aso
Mannheimer Morgen
22. September 2006
|