v. links: Dr. Dieter Vorsteher, Sammlungsleiter des DHM, ein Mitglied der DBG, Dr. Claude W. Sui, Botschafter Correa mit Gattin sowie Dr. Axel Gutmann, Präsidium der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft.
Auf Vermittlung des Mannheimer Abgeordneten Lothar Mark, Lateinamerika-Beauftragter der SPD-Bundestagsfraktion und zuständiger Berichterstatter im Auswärtigen Ausschuss, besuchte der brasilianische Botschafter, S. E. Luiz Felipe de Seixas Corrêa, kürzlich Mannheim, u.a. um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu stärken bzw. auszubauen.
Dabei besuchte er auch die Reiss-Engelhorn-Museen (rem), darunter die Fotoausstellung „Ins Heilige Land“. Auf Grund des großen Publikumsinteresses wurde sie kürzlich bis zum 28.01.2007 verlängert.
Der Botschafter zeigte sich am Medium Fotografie so interessiert, dass er die im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums Berlin (DHM) gezeigte Ausstellung „Robert Häusser“ besuchen wollte. Sie wurde in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen / Forum Internationale Photographie (FIP) entwickelt.
Dr. Claude W. Sui, Leiter des FIP, reiste am folgenden Wochenende nach Berlin und führte den Botschafter und seine Gattin sowie Vertreter der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft (DBG) und Mitarbeiter des Abgeordneten Mark durch die Ausstellung. Lothar Mark war an dem Wochenende leider in seinem Wahlkreis Mannheim verpflichtet.
Nach der Führung überreichte Dr. Claude Sui im Namen der Reiss-Engelhorn-Museen und des Stifters Robert Häusser ein Werk des Künstlers an den brasilianischen Botschafter, dies als als Symbol der deutsch-brasilianischen Freundschaft und als Start von neuen Kooperationsmöglichkeiten mit den rem.
Der Botschafter erhielt zu seiner großen Freude auch einen Katalog zur Ausstellung mit einer Widmung von Robert Häusser
Das FIP besitzt kostbare historische Sammlungsbestände aus Lateinamerika aus der Wilhem-Reiss-Sammlung, die bisher nie der Öffentlichkeit gezeigt wurden – eine gute Voraussetzung, um die Kooperation zwischen Mannheim und Lateinamerika künftig zu verstärken.
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