Die Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft wurde in Berlin mit dem Preis „Soziale Stadt“ für ihr Projekt „Mobile Wohn-Begleithilfe“ ausgezeichnet. Das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ wurde 1999 ins Leben gerufen, um der zunehmenden sozialen und räumlichen Spaltung in den Städten entgegenzuwirken.
Mit dem Projekt, das nun in Berlin prämiert wurde, bietet die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Mannheim umfangreiche Hilfestellungen an, um insbesondere älteren Mietern auch für die Zukunft ein selbständiges Wohnen zu ermöglichen. Älteren, Behinderten oder anderweitig benachteiligten Bewohnern erleichtert die „Mobile Wohnbegleithilfe“ unter anderem Behördengänge und fördert gemeinschaftliche Aktivitäten.
Lothar Mark: „Die Jury des Programms ´Soziale Stadt´ hat mit der Auszeichnung anerkannt, dass in Mannheim eine wichtige Unterstützung für benachteiligte Menschen geleistet und dadurch ein Stück Lebensqualität für die Betroffenen gesichert wird. Ich beglückwünsche die Verantwortlichen zu ihrem beispielhaften Projekt und freue mich, dass der innovative Ansatz der Wohnungsbaugesellschaft auch über die Stadtgrenzen hinaus Anerkennung findet.“
Das Programm „Soziale Stadt“ fördert zur Zeit in 260 deutschen Städten und Gemeinden neue Herangehensweisen in der Stadtentwicklung. Zu den Zielen gehört u. a. die Stabilisierung der physischen Wohn- und Lebensbedingungen sowie der wirtschaftlichen Basis in den Stadtteilen, die Erhöhung der Lebenschancen und die Verbesserung der Identifikation mit den Quartieren
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