„Familienministerin Ursula von der Leyen und die beiden Unionsparteien betreiben seit Wochen ein falsches Spiel in der Familienpolitik. Von der Leyen gibt sich gerne aufgeschlossen und modern und versucht auf diese Weise neue Wählerschichten zu erschließen. Gleichzeitig bedient die Mehrheit der Unionsparteien weiter ihre konservativen Wähler und macht klar, dass von der Leyens Äußerungen reine Rhetorik sind. Ein Finanzierungskonzept hat die Ministerin für ihre Vorschläge nicht. Braucht sie auch nicht, da sie ganz genau weiß, dass ihre Vorschläge in der Union ohne Chance sind.“ so der Bundestagsabgeordnete Lothar Mark, der auch Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages ist.
Die SPD hat den Familien immer wieder ihre Zuverlässigkeit bewiesen: Die Regierung Schröder hat das Kindergeld von 1998 bis 2005 um mehr als 37% angehoben, von 112 auf 154 Euro monatlich. Damit ist das Kindergeld in Deutschland derzeit eines der höchsten in Europa. Auch das Programm zum Ausbau von Ganztagsschulen und das neue Elterngeld hat die SPD durchgesetzt.
Lothar Mark: „Im Gegensatz zum Tricksen und Täuschen der Union in der Familienpolitik sind wir tatsächlich daran interessiert, dass Familie und Beruf vereinbar sind. Daher wollen wir den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für alle Kinder ab eins und die gesamte Kita-Zeit schrittweise beitragsfrei stellen.“
|