Lothar Mark bedauert, dass der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Dieter Reichardt der Strategie Hartmut Mehdorns und der Deutschen Bahn AG, einen Keil in die Vertreter der Metropolregion zu treiben, auf den Leim gegangen ist.
„Das Thema ICE-Bypass ist für Mannheim viel zu wichtig, um es parteipolitisch auszuschlachten. Mit ihren immer neuen Vorstößen versucht die Deutsche Bahn nämlich vor allem eines zu erreichen: Die Front der Bypass-Gegner aufzubröckeln. Genau das gelingt nun offenbar, wenn einige versuchen, das Thema für den OB-Wahlkampf zu instrumentalisieren“, so Lothar Mark.
Besonders auffällig an der Breitseite des Herrn Reichardt ist, dass er versucht, Gerhard Schröder anzugreifen, obwohl dieser bekanntlich längst nicht mehr Bundeskanzler ist. Da mittlerweile die Parteivorsitzende der CDU Regierungschefin ist, fragt man sich, warum der Landtagsabgeordnete sich nicht direkt an seine Vorsitzende wendet und Unterstützung für Mannheim einwirbt, statt Verbalattacken zu reiten.
Lothar Mark: „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und mich bei der Bundesregierung und im Deutschen Bundestag für Mannheim stark gemacht. Vom Kollegen Reichardt erwarte ich, dass er gleiches Engagement gegenüber der Landesregierung aufbringt. Mit populistischen Attacken, die Schützenhilfe für den CDU-OB-Kandidaten sein sollen, ist jedenfalls keinem gedient.“
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