Die jüngsten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit belegen erneut: Der Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv, auf dem Ausbildungsmarkt zeichnet sich Entspannung ab. „Diese gute Entwicklung verdeutlicht, dass unsere Politik für Bildung und Beschäftigung wirkt. Und sie ist das erfreuliche Ergebnis des Engagements und der Kreativität vieler Unternehmen und Betriebe für die Sicherung von Ausbildung und Arbeit – gerade auch in unserer Region“, so Mark. „Es ist an der Zeit, dieses Engagement einmal ausdrücklich zu würdigen und öffentlich bekannt zu machen. Besonderes unternehmerisches Engagement verdient Anerkennung.“ Der Mannheimer Abgeordnete ermuntert daher die örtlichen Unternehmen, an dem Wettbewerb „Beschäftigung gestalten – Unternehmen zeigen Verantwortung“ teilzunehmen, den das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die „Initiative für Beschäftigung“ bereits zum dritten Mal ausgeschrieben haben.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Unternehmen bekannt zu machen und auszuzeichnen, die in besonderer Weise zu einer positiven Entwicklung, Gestaltung und Sicherung von Ausbildung und Beschäftigung in Deutschland beitragen. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Frage, wie sich Unternehmen den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen. „Gesucht werden neue Ideen, gute Beispiele und engagierte Unternehmen, die innovative Wege gehen“, erläuterte der SPD-Politiker.
Bereits die ersten beiden Runden des Wettbewerbs hatten gezeigt, dass es sehr vielen Unternehmen auch in wirtschaftlich schwierigen Situationen gelingt, nicht nur die Zahl der Beschäftigten zu halten, sondern darüber hinaus zum Beispiel Jugendlichen oder älteren Menschen Chancen zum Einstieg ins Arbeitsleben oder zum Verbleib zu geben. „Viele Betriebe entwickeln innovative Ansätze und praktikable Lösungen, die auch Vorbild für andere Unternehmen sein können und Nachahmung verdienen“, sagte Mark. Der Wettbewerb würdigt daher nicht nur außergewöhnliches unternehmerisches Engagement öffentlich, sondern neue Ideen und Konzepte auch anderen Unternehmen im Sinne von „Best practice“-Beispielen bekannt machen. „Wirtschaft und Politik dürfen nicht nachlassen, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig zu sichern und einem drohenden Fachkräftemangel durch Ausbildung und Qualifizierung entgegenzuwirken“, so der Mannheimer Abgeordnete.
„Gerade in unserer Stadt gibt es viele Betriebe, die sich in besonderer Weise für Ausbildung und Beschäftigung engagieren. Ich wünsche mir, dass sich diese vielen kreativen und engagierten Betriebe aktiv an dem Wettbewerb beteiligen“, betonte Mark. Sein Appell an die Unternehmerinnen und Unternehmer: „Machen Sie mit und zeigen Sie uns, wie Sie mit innovativen Ansätzen für die zukünftigen wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen gerüstet sind.“
Teilnehmen können Unternehmen aller Branchen, Größen und Rechtsformen, die vorbildliches und richtungsweisendes Engagement in den Bereichen Ausbildung und Beschäftigung zeigen. Dabei sind gerade kleine, mittlere und junge Unternehmen aufgerufen mit zu machen. Auch Unternehmen, die im Verbund oder gemeinsam mit Institutionen Beschäftigung gestalten, können sich bewerben.
Einsendeschluss für die Wettbewerbsunterlagen ist der 31. August 2007. Die Prämierung findet im Februar 2008 in Berlin statt. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.beschaeftigung-gestalten.de. Hier können sich die interessierten Unternehmen die Bewerbungsunterlagen direkt herunterladen.
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