25.04.2024
Startseite
Mannheim
Berlin
Presse/Reden/Archiv
Kulturspaziergänge
BILDERGALERIE
BILDERGALERIE LA
BESUCHERGRUPPEN
TOPTHEMEN
POSITIVE RESONANZ
AWO-Vorsitzender bis 2008
Kontakt
Impressum
Links
Publikationsverzeichnis
Sitemap
Anträge/Gesetzentwürfe
   
   
Mitglied des Deutschen Bundestages
 
Mitglied im Haushaltsausschuss
 
Stellv. Mitglied des Auswärtigen Ausschusses
 
Beauftragter der SPD- Bundestagsfraktion
für Lateinamerika
 
 
 

Sie sind der
13262458.
Besucher
 
Pressemitteilungen
30.06.2004
Lückenschluß im Nord-Süd-Verkehr bei der geplanten Hochgeschwindigkeitsstrecke Frankfurt-Stuttgart muß gebaut werden!
Artikel drucken


Bezug nehmend auf einen Rundfunkbericht im Südwestrundfunk, demzufolge Bundesverkehrsminister Stolpe und Bahnchef Mehdorn eine Vereinbarung getroffen hätten, zwei geplante Neubaustrecken im süddeutschen Raum nicht zu realisieren, hatte sich Lothar Mark am 14.05 an Manfred Stolpe gewandt. Genannt wurden dort die Strecke Ulm - Augsburg und die Strecke Mannheim (Hbf) - Frankfurt a. M. (Fernbahnhof).

Der Mannheimer Bundestagsabgeordnete wies darauf hin, dass für ihn eine solche Meldung „nicht nachvollziehbar“ sei angesichts der langen und zähen Auseinandersetzungen um die Bypass-Pläne von Herrn Mehdorn, gegen die sich das gesamte Rhein-Neckar-Dreieck, insbesondere aber Mannheim erfolgreich gewehrt hatte, um eine Abwertung der Region zu verhindern. Sollte sie den Tatsachen entsprechen, so Mark, könne er sich des Verdachts nicht erwehren, „dass Herr Mehdorn nun auf seine Weise versucht, Südwestdeutschland abzustrafen. Die Strecke wäre der letzte Teil im Nord-Süd-Verkehr, der im Hochgeschwindigkeitsnetz fehlt. Diese Lücke muss unbedingt geschlossen werden, wenn die Bahn und das Bundesministerium nicht jede Reputation und Glaubwürdigkeit verlieren wollen“, so Mark.

Mark bat deshalb den Bundesminister, sich sofort und in aller Deutlichkeit in dieser Sache zu positionieren. „Ich gehe davon aus, dass die Bundesregierung die oben genannten Unterlassungen bzw. Streckungen der Deutschen Bahn nicht mit trägt und zurück weist. Die Bahn sollte vielmehr dazu gebracht werden, die Variante C (Mark/ROV) planerisch intensiv und konstruktiv anzugehen. Durch ein beratungsresistentes Verhalten der Deutschen Bahn wurde bedauerlicherweise viel Zeit vergeudet und durch unnütze Probebohrungen entlang der nun hoffentlich endgültig gescheiterten Bypass-Variante viel Geld verschleudert“, so Mark in seinem damaligen Brief an Stolpe.

Seit gestern liegt ihm nun eine Antwort aus dem Hause Stolpe vor. Achim Großmann, PSts. im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, teilt ihm darin mit, dass er die zitierten Aussagen eines Rundfunkberichtes des Südwestrundfunks zu den Schienenprojekten in Süddeutschland „nicht bestätigen“ könne. Weiter heißt es dort: „Im Rahmen der Priorisierungsverhandlungen zu den Schienenvorhaben für den Mittelfristzeitraum bis 2008 besteht Einvernehmen, dass die Realisierung wichtiger überregionaler Schienenstrecken vorrangig gesichert werden soll. Allerdings ist nach dem aktuellen Stand aufgrund der von Bundestag und Bundesrat beschlossenen erheblichen Kürzungen bei den Investitionen (Umsetzung „Koch-Steinbrück“) bei verschiedenen Projekten mit zeitlichen Verschiebungen zu rechnen“, so Großmann am 28. Juni.

Lothar Mark: „Unser gemeinsamer Kampf in der und für die Region muß nun dreierlei bewirken: 1. Definitive Erklärung der Bahn, den Bypass auch von ihr aus zu beerdigen, 2. Festlegung der Trassenvariante C (Mark/ROV), damit nicht die Geschwindigkeitshemmende Variante A verfolgt wird und 3. Durchsetzung der Hochgeschwindigkeitslückenschließung Frankfurt/M (Fernbahnhof) nach Mannheim.“ 

Berlin, 30.06.2004




 

zurück zur Übersicht
 
Lothar Mark mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
Lothar Mark, Berichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
Lothar Mark mit der baden-württembergischen Abgeordneten Evelyne Gebhardt nach ihrer erneuten Wahl ins Europäische Parlament.
Lothar Mark mit dem Geschäftsführer des Kongresszentrums Mannheimer Rosengarten (MKT), Michael Maugé.
Lothar Mark mit dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit uns Soziales, Franz Müntefering, beim Sommerfest der SPD auf dem Karlstern.
Lothar Mark mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.
Lothar Mark trifft als Beauftragter der SPD-Bundestagsfraktion für Lateinamerika den damaligen Präsidentschaftskandidaten Lula da Silva in Berlin.
Lothar Mark mit dem kolumbianischen Vizepräsidenten Francisco Santos Calderón, der zu Gast im Gesprächskreis Lateinamerika war.
Lothar Mark erhält vom Botschafter Mexikos, S.E. Jorge Castro-Valle Kuehne, den höchsten mexikanischen Verdienstorden "Aguila Azteca" in Würdigung seiner Verdienste für die deutsch-mexikanischen Beziehungen.
Lothar Mark mit der Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Anke Fuchs.
Lothar Mark mit dem neuen Präsidenten des Goethe-Instituts, Herrn Prof. Dr. phil. h.c. Klaus-Dieter Lehmann
Lothar Mark mit der ehemaligen Präsidentin des Goethe-Instituts München, Prof. Dr. Jutta Limbach.
Lothar Mark bei einer Demonstration der Mannheimer Bürgerinitiative - Jetzt reichts - gegen den Ausbau des Flughafens Coleman-Airfield.
© Copyrights 2003 Lothar Mark  Impressum | Haftungsausschuss mfact