Angesichts der dramatischen Auswirkungen der Überschwemmungen im Süden Mexikos wie auch in Mittelamerika unterstützt der Lateinamerikabeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzende der Deutsch-Mexikanischen Parlamentariergruppe, Lothar Mark, Spendenaufrufe um den Menschen vor Ort zu helfen.
Lothar Mark: „Die Lage in den betroffenen Gebieten Mexikos ist immer noch außerordentlich ernst. Dort kann es noch Monate dauern, bis die Wassermassen abgelaufen sind und die Schäden behoben sein werden. Wie so oft ist vor allem die ärmste Bevölkerung am schlimmsten in Mitleidenschaft gezogen. Schnelle und effektive Hilfe ist jetzt das Wichtigste, vor allem um den Ausbruch von Krankheiten wie Cholera, Malaria oder Denguefieber zu verhindern.“
Besonders geschädigt sind in Mexiko neben dem Bundesstaat Tabasco vor allem die Gemeinden in Nord-Chiapas. Sie erhalten von den Regierungsinstitutionen und der internationalen Öffentlichkeit kaum Aufmerksamkeit und Unterstützung, obwohl dort ebenfalls schätzungsweise 100.000 Menschen von den schlimmsten Überschwemmungen seit einem halben Jahrhundert betroffen sind. Viele Gemeinden sind durch das Abrutschen instabiler Hänge bedroht.
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