Der Mannheimer Bundestagsabgeordnete Lothar Mark ruft interessierte deutsche und fran-zösische Kandidatinnen und Kandidaten dazu auf, verfasste akademische Studien für den Deutsch-Französischen Parlamentspreis 2008 einzureichen, die zu einem tieferen gegenseitigen Verständnis der beiden Völker beitragen.
Ziel des Wettbewerbs, der in Kooperation des Deutschen Bundestages und der französi-schen Assemblée Nationale in einem zweijährigen Turnus abgehalten wird, ist es, hervorragende wissenschaftliche Leistungen aus den Disziplinen Jura, Wirtschafts-, Sozial-, Politik- oder anderen Geisteswissenschaften bekannt zu machen und auszuzeichnen.
Bewerben können sich deutsche und französische Staatsbürger. Auch Vorschläge von Drit-ten sind möglich. Berücksichtigt werden nur bereits publizierte Werke, die seit November 2006 in deutscher oder französischer Sprache als selbständige Veröffentlichung erschienen sind. Gemeinschaftswerke von bis zu drei Verfassern können eingereicht werden, wenn sich alle Autoren gemeinsam bewerben und einen wesentlichen und nachvollziehbaren Beitrag zum Gesamtwerk geleistet haben.
Der Deutsch-Französische Parlamentspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Einsendeschluss für Bewerber ist der 31. Juli 2008. Die Arbeiten müssen in dreifacher Ausfertigung und nach Ab-schluss der gegebenenfalls vorangegangenen akademischen Verfahren eingereicht werden. Der Bewerbung sind ein einseitiges Anschreiben, ein höchstens zweiseitiger Lebenslauf und eine maximal dreiseitige Zusammenfassung des eingereichten Werkes beizulegen. Die Aus-wahl der Preisträger erfolgt durch eine anspruchsvolle Fachjury unter Vorsitz der Präsidenten der beiden Parlamente.
Die Teilnahme am Wettbewerb lohnt sich!
Deutsche Bewerber werden gebeten, sich bis zum 31. Juli 2008 an folgende Adresse zu wenden:
Deutscher Bundestag Wissenschaftliche Dienste Fachbereich WD 1 - Geschichte, Zeitgeschichte und Politik - Platz der Republik 1 11011 Berlin
Email: deutsch-franzoesischer-preis @bundestag.de Telefon: 030-227-38630 Fax: 030-227-36464
|