Lothar Mark wird im September 2009 nicht mehr zur Bundestagswahl antreten. Lesen Sie hierzu als PDF-Dokument einen Artikel aus dem Mannheimer Morgen vom 06.12.2008.
Anders als die Überschrift dieses Artikels darlegt, ist die Entscheidung von Lothar Mark keinesfalls als "Abrechnung mit seiner Partei" zu verstehen. Das Verhältnis zu seiner Partei beschreibt er vielmehr folgendermaßen:
"Von der großen Mehrheit der SPD-Mitglieder habe ich in all den Jahren in persönlichen Gesprächen, bei Veranstaltungen und natürlich in den Wahlkämpfen viel Unterstützung erfahren. Der neue Kreisvorstand mit Wolfgang Katzmarek an der Spitze hat mit mir vertrauensvoll zusammengearbeitet. Vor allem auch die Bürgerinnen und Bürger haben mich stets wohlwollend begleitet und getragen. Das ist etwas Wertvolles, das mir stets Kraft und Motivation gegeben hat und wofür ich mich herzlich bedanke.
Wenn ich das Verhalten einzelner Personen in der SPD kritisieren bzw. Gesetzesvorhaben oder Entscheidungen nicht mittragen oder gut heißen konnte, heißt das nicht, dass ich mit meiner Partei abrechne. Ich bin und bleibe Sozialdemokrat und kämpfe nach wie vor für sozialdemokratische Ziele und Ideale.
Mir ging es stets darum, mich für die Menschen, für die Sache, für unsere Stadt und für unser Land zu engagieren. Dies werde ich selbsteverständlcih, nur in anderer Form, auch weiterhin tun. Die Kontakte, die ich in den vergangenen Jahren aufgebaut habe, gilt es weiter für Mannheim und die Region zu pflegen und auszubauen."
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