In der vergangenen Woche trafen sich Stefan Rebmann und der Mannheimer Bundestagsabgeordnete Lothar Mark in dessen Berliner Büro zum Gedankenaustausch. Lothar Mark stellte seinem designierten Nachfolger Rebmann die Schwerpunkte seiner Arbeit in Berlin und Mannheim vor und sicherte Rebmann zugleich seine volle Unterstützung im Kampf um das von ihm schon mehrfach errungene Direktmandat in Mannheim zu. Rebmann nach dem Gespräch: „ Ich kann von der Erfahrung und dem Wissen Lothar Marks nur profitieren, deshalb freue ich mich sehr über seine Unterstützung.“
Insbesondere was die Schwerpunktsetzung der Kulturarbeit in Mannheim angeht, waren beide einer Meinung: Das muss so weitergehen! Lothar Mark betonte das herausragende künstlerische Potenzial und das bürgerschaftliche Engagement in Mannheim und deren große Bedeutung für die Stadt. Die Bedeutung von Kulturschaffenden und Vereinstätigen könne wohl nicht hoch genug eingeschätzt werden, pflichtete Rebmann ihm bei. Sie würden die Gesellschaft tragen und müssten daher unbedingt unterstützt werden.
Während Lateinamerika das Spezialgebiet von Lothar Mark ist, gilt das außenpolitische Interesse Stefan Rebmanns dem Nahe Osten, Israel und dem arabischen Raum. Besonders wichtig ist Rebmann der enge und persönliche Kontakt zu Mannheims Partnerstadt Haifa, die er von zahlreichen Besuchen bestens kennt.
Von Haus aus liegt Rebmann speziell die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik am Herzen. Ein wichtiges Thema für ihn ist vor allem die Frage, wie Chancengleichheit in der Gesellschaft hergestellt werden kann. Ein anderes dringliches Anliegen sei die Frage, wie junge Menschen in Arbeit gebracht werden können. Bei seiner Arbeit als Gewerkschafter erlebe er täglich, wie schwer Jugendlichen oft der Übergang ins Berufsleben falle, gerade in dieser Krisenzeit. „Da müssen wir noch mehr machen“, so Rebmann.
Rebmann: „Wir hatten ein gutes und informatives Gespräch, in dem wir viele Erfahrungen ausgetauscht haben. Ich konnte erfahren, welch gutes Ansehen Lothar Mark auch in Berlin genießt und wie viel er in Berlin für sein Mannheim bewirkt. Diesen eingeschlagenen Weg gilt es nun weiterzugehen.“
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