Wer war Emiliano Zapata? Welche Absichten bewogen die drei Vertragspartner USA, Kanada und Mexiko zum Abschluss des NAFTA-Abkommens? Wie stellt sich die Menschenrechtssituation in den zentralamerikanischen Ländern heute dar?
Diese und andere Fragen werden am kommendem Samstag, dem 27.11.2004, im Rahmen einer Vortragsreihe des Mannheimer Bundestagsabgeordneten Lothar Mark an der Mannheimer Abendakademie/VHS erörtert. Die drei Sitzungen widmen sich den Themen „Mexiko – politische Profilierung und wirtschaftliche Dependenz“, „10 Jahre NAFTA – erste Stufe zur gesamtamerikanischen Freihandelszone?“ und „Zentralamerika: Marginalisierung oder strategische Bedeutung des amerikanischen Hinterhofs?“.
Lothar Mark ist Lateinamerika-Beauftragter seiner Fraktion und Berichterstatter für Lateinamerika, die Karibik, Spanien und Portugal im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages. Er ist zudem Vorsitzender der Deutsch-Mexikanischen Parlamentariergruppe und u.a. Mitglied der Deutsch-Mittelamerikanischen Parlamentariergruppe.
In seiner Vortragsreihe geht Mark sowohl auf historische Bedingungen der jeweiligen Länder, als auch auf ihre politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aktualität ein. Dabei schöpft er aus seinem reichen Erfahrungsschatz – dem Resultat seiner langjährigen politischen Tätigkeit in und für die Region Lateinamerika. Ein besonderes Augenmerk der nächsten Sitzung liegt auf den wirtschaftlichen Integrationsprozessen Nord- und Zentralamerikas.
Datum: 27.11.2004 Uhrzeit: 09.00 Uhr-10:30 Uhr (Mexiko) 11:00Uhr-12:30 Uhr (NAFTA) 14:00 Uhr-15:30 Uhr (Zentralamerika) Ort: Stadthaus N 1 (Raum 52)
Anmeldungen nimmt nur die Mannheimer Abendakademie/VHS unter Tel.: 0621/1076-150 und unter Angabe der Kursnummer: H 104.00 entgegen.
|