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01.03.2006
Lothar Mark: Land auch weiterhin gegen Bypass
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Ende Februar atte ich ein 1 ½ stündiges Gespräch mit dem zuständigen Ministerialdirektor (MD) im Innenministerium Baden-Württembergs, Max Munding, über die Hochgeschwindigkeitsstrecke Frankfurt/Main – Mannheim. Dabei versicherte mir Munding: „Das Land Baden-Württemberg steht fest hinter dem einstimmigen Beschluss des Landtags vom 19.06.2002, in dem festgehalten wurde, dass an Mannheim kein Bypass vorbeigebaut werden darf. Anderslautende Gerüchte entbehren jeder Grundlage. Auch der Ausbau des Hauptbahnhofs im Rahmen von Stuttgart 21 ist auf die baldige Realisierung der Hochgeschwindigkeitsstrecke Frankfurt/Main (Fernbahnhof) – Hauptbahnhof Mannheim angewiesen.“


Ich bin sehr dankbar für diese Klarstellung und bat das Land, sich erneut mit der Streckenplanung zu befassen und Bahnchef Mehdorn Hinweise zu geben, er möge erstens im Planfeststellungsverfahren die Marksche und ROV-Variante einreichen und zweitens die Bypass-Variante endgültig aufgeben.


Weitere Verzögerungen sind nicht hinnehmbar; der Hochgeschwindigkeits-Lückenschluss muss schleunigst erfolgen. Ein teurer Ingenieurbau als Bypass ab dem Viernheimer Kreuz ist nicht akzeptabel: Überquerung der Kreisstraße / der OEG-Gleise / der Autobahn / zwei weiterer Kreisstraßen / erneut der OEG-Gleise / des Neckars und des Neckarkanals, wiederum der OEG, einer Bundesstraße, einer Landstraße und schließlich des Rangierbahnhofs.


Als Politiker verlange ich die Einhaltung und Respektierung der eindeutigen Beschlüsse des Deutschen Bundestages, des Landtags von Baden-Württemberg und des Regierungspräsidiums Karlsruhe im Raumordnungsverfahren. Zudem muss die Riedbahn-Ost in Mannheim ICE- und TGV-tauglich gemacht werden, da dadurch der Güterverkehr auf der Strecke Nord-Süd den Hauptbahnhof umfahren kann und ferner die S–Bahn–Strecke zwischen Hauptbahnhof Mannheim und Bahnhof Waldhof entlastet wird.


Der im baden-württembergischen Innenministeriumfür Bahnangelegenheiten zuständige MD Munding und ich haben eine enge Kooperation vereinbart, um gegenüber Bahnchef Mehdorn das Interesse der Metropolregion und des Landes Baden-Württemberg am zügigen Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecke mit Nachdruck zu verdeutlichen.



 

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