sehr geehrter herr mark,
liebe frau jahn,
als lehrerin der igmh in mannheim durfte ich insgesamt dreimal ihre geschätze einladung, begleitung und unterstützung genießen. mit den jeweils mitgereisten schülerinnen und schülern und den weiteren lehrkräften waren wir immer der meinung, dass es ein höhepunkt des berlin-aufenthaltes war, wenn es zum direkten gespräch mit ihnen beiden kam. für schüler sind politiker eher abstrakt - bei diesem termin wurde es konkret. und wenn sie dann noch über das geliebte 'mannem' oder sport an sich referierten, und man sehen konnte, dass sich die lebenswelten durchaus überschneiden, öffnete das gelegentlich dem ein oder anderen schüler den blick für größere zusammenhänge, das globale, das sich von jedem einzelnen mitgestalten lässt.
häufig konnten wir impulse der vor-und nachbereitung eines berlinaufenthaltes für die weitere schulische arbeit nutzen. nie blieb ein besuch folgenlos. die schüler erkannten den plenarsaal in nachrichten-sendungen, fühlten sich eher angsprochen, kannten sie doch die 'sitzqualität' und wussten, dass der wehrbeaufragte fehlte, weil dessen stuhl noch unbesetzt war.
vielen dank für ihren einsatz, ihren beitrag zur politischen bildung unserer schüler und ihren einsatz für mannheim. wir werden sehen, wie sich das in zukunft gestaltet.
herr mark, ich wünsche ihnen und ihrer familie angenehme jahre im tätigen unruhe-stand und wir würden uns freuen, wenn wir sie zum ende unseres langwierigen renovierungs-prozesses in den neuen räumen der igmh begrüßen dürften.
liebe frau jahn - ihre freundliche, souveräne und hilfreiche art habe ich immer sehr geschätzt. ich hoffe, sie erhalten einen neuen arbeitsplatz, der ihnen mindestens so viel freude bereitet wie bisher ... ich wünsche ihnen für ihre berufliche zukunft alles gute.
herzlichst,
heike ruthig |